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Das Conveyor ConfiKIT verschlankt die Prozesse rund um die Angebotserstellung von Fördertechniksystemen.

DEMATIC PRÄSENTIERT ONLINETOOL FÜR DIE AUTOMATISIERUNG

Dematic hat ein Onlinetool für Automatisierungslösungen eingeführt. Das Conveyor ConfiKIT verschlankt die Prozesse rund um die Angebotserstellung von Fördertechniksystemen. Über die App können diese nun direkt beim Kunden vor Ort aus einem Baukasten mit standardisierten Modulen individuell konfiguriert werden. Dadurch kann der Intralogistikspezialist Offerten künftig bis zu vier Wochen schneller realisieren. Die neue Anwendung ist besonders für kleinere Projekte und Zwischenlösungen bei mittelständischen Unternehmen interessant.

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„Das Conveyor ConfiKIT ist ein intuitiv bedienbares Onlinetool, das die Planung und Angebotserstellung von Palettenfördertechnik vereinfacht“, sagt Rainer Buchmann, Managing Director Dematic Central Europe. Im Rahmen der Entwicklung hat der Intralogistikspezialist das Angebotsportfolio an Fördertechnik angepasst und ein Kit aus standardisierten Modulen in das Tool integriert.

Mit dem Conveyor ConfiKIT lassen sich via Laptop oder Tablet direkt vor Ort beim Kunden individuelle und auf die Anforderungen abgestimmte Fördersysteme zusammenstellen. Dabei ist es möglich, sämtliche Parameter wie beispielsweise Art und Größe des Förderguts oder vorhandene Stellfläche und Umgebung zu berücksichtigen. Mit Hilfe einer durchdachten Menüführung können dann die unterschiedlichen Module ausgewählt werden. Diese umfassen neben der Art des Förderers auch Lastannahmestellen, digitale Kontur- und Gewichtskontrollen sowie Übergabepunkte. „Unpassende beziehungsweise ungeeignete Module und Kombinationen schließt das Tool von vornherein aus“, erklärt Buchmann. Auf diese Weise sei garantiert, dass die individuellen Projektierungen später auch Eins-zu-Eins umgesetzt werden können.

Darüber hinaus lässt sich die gewünschte Förderstrecke im Anschluss in 3D darstellen. Entspricht alles den Vorstellungen des Kunden wird ein Angebot generiert, optional auch mit Transport- und Montagekosten – ein Prozess, der zuvor deutlich mehr Zeit in Anspruch genommen hat. Einen Vorsprung von schätzungsweise vier Wochen räumt Buchmann dem Tool allein durch die verbesserte Planung und Angebotserstellung ein. Aber auch die Realisierung vor Ort wird durch die Standardisierung und Vormontage der Module deutlich schneller möglich sein.

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