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Die autarken Füllstandsensoren Vegapuls Air basieren auf der leistungsstarken 80-Gigahertz-Radartechnologie.

DRAHTLOSE FÜLLSTANDMESSUNG

Der Einsatz autarker Füllstandsensorik kann viele Prozesse optimieren. Durch eine kontinuierliche Überwachung der Füllstände in Silos oder Kunststoffbehältern lässt sich rechtzeitig und automatisiert der Nachlieferprozess anstoßen. Bislang standen in vielen dieser Anwendungen technische oder wirtschaftliche Hürden einem Einsatz von Füllstandsensoren im Wege. Oft war die Installation aufwändig. Kabel mussten verlegt und eine Stromanbindung bereitgestellt werden. Auch die Übertragung der Messwerte gestaltete sich schwierig: Verbunden mit hohen Kosten und nur in Ausnahmefällen rentabel. Vega hat jetzt eine neue Geräteserie herausgebracht. Entstanden sind sichere Füllstandsensoren auf der Basis der leistungsstarken 80-Gigahertz-Radartechnologie.

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Im Vordergrund der Entwicklung stand die Energieeffizienz. Dafür wurden Messtechnik, Funk-Datenübertragung und Energieverbrauch ideal aufeinander abgestimmt. Das Ergebnis kann einen autonomen Betrieb für zehn Jahre und mehr gewährleisten. Drahtlos können die batteriegetriebenen Sensoren in den verschiedenen Szenarien zuverlässig eingesetzt werden, wo immer Füllstände gemessen werden müssen. Messbereiche von wenigen Zentimetern bis hin zu 30 Metern decken die Varianten der neuen Vegapuls Air-Serie ab

Ideal lassen sich Sensoren für Smart Logistics einsetzen und entsprechend einfach integrieren. Dank Radar ist eine Messung an Kunststoffbehältern von außen durch die Wand möglich. Sie müssen also nicht geöffnet oder modifiziert werden. Mit wenigen Handgriffen kann diese Lösung dauerhaft oder vorübergehend installiert werden, dort verbleiben und den jeweiligen Status übertragen. Selbst hoch gestapelt erfassen die Sensoren an jedem einzelnen Behälter mehrfach pro Tag den aktuellen Füllstand – und übermitteln diesen per Funk.

Vegapuls Air-Sensoren arbeiten autark, das heißt, sie kommen ohne Prozessanbindung, ohne Kabel und Leitsystem aus. Entsprechend einfach und unkompliziert geht der Weg in die Cloud: Kein Kabel, kein Verlegen, kein Umbauen. Hier stehen die Messdaten jederzeit zur Verfügung. Die verwendeten Funktechnologien sind auf eine hohe Durchdringung ausgelegt. Damit wird eine Kommunikation zwischen Sensoren und Cloud an Stellen möglich, wo mit dem Smartphone kein Mobilfunk-Empfang besteht. Auch aus dem Keller eines Gebäudes kann ein ausgerüsteter Behälter damit noch einfach und sicher in die Cloud kommunizieren.

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