© Elopak
Durch den Verzicht auf die Aluminiumbarriere reduziert sich der CO2-Fußabdruck des Pure-Pak eSense um 28 Prozent.

ELOPAK KÜNDIGT ASEPTIK-KARTON OHNE ALUMINIUM AN

Der norwegische Verpackungshersteller Elopak geht in Sachen Nachhaltigkeit voran und kündigt mit dem Pure-Pak eSense einen Getränkekarton für die aseptische Abfüllung an. Durch den Verzicht auf die Aluminiumbarriere reduziert sich der CO2-Fußabdruck des Kartons um 28 Prozent. Gleichzeitig wird das Recycling des Verbundmaterials erleichtert.

Seite 1/1 1 Minute

Seite 1/1 1 Minute

Bei der Entwicklung des Pure-Pak eSense konnte das Unternehmen auf bewährte Technologien seines Verpackungssortiments für frisch abgefüllte Produkte zurückgreifen. So bleiben Produktintegrität sowie Sicherheit und Haltbarkeit des Inhalts auch ohne die übliche Aluminiumschicht gewährleistet. Rein äußerlich ist der neue Karton mit dem beliebten Pure-Pak Sense Aseptic identisch. Patrick Verhelst, Elopak CMO, freut sich, den Kunden im Segment der aseptisch abgefüllten Produkte einen noch nachhaltigeren Karton anbieten zu können.: „Sowohl Markenhersteller als auch Verbraucher suchen aktuell nach Wegen, um den eigenen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Funktionalität und Convenience dürfen dabei aber nicht auf der Strecke bleiben. Erfahrung, Wille und harte Arbeit sowie unser kontinuierliches Streben nach nachhaltigeren Lösungen haben diese Innovation möglich gemacht.“ Die Entwicklung des Pure-Pak eSense soll zum Aufbau einer Kreislaufwirtschaft mit Netto-Null-Emissionen beizutragen. 

Auch für Marianne Groven, Director Sustainability bei Elopak, ist die Einführung des neuen aluminiumfreien Kartons ein wichtiger Schritt : „Wir werden immer nachhaltiger – als Unternehmen insgesamt aber natürlich auch mit Blick auf unsere Produkte. Über die Jahre haben wir die Umweltbilanz des Getränkekartons stetig verbessert. Allein zwischen 2014 und 2020 konnten wir den CO2-Fußabdruck unseres Standardkartons mit Verschluss von durchschnittlich 32 auf 25 Gramm CO2 reduzieren. Ökobilanzen belegen zudem, dass Getränkekartons im Vergleich zu Alternativen wie Glas- und Plastikflaschen sehr gut abschneiden. Außerdem bieten sie einen hervorragenden Produktschutz und helfen so, Lebensmittelverschwendung zu minimieren." Hintergrund: Die Gewinnung und Produktion von Primäraluminium verbrauchen relativ viel Energie. Daher hat Aluminium einen größeren CO2-Fußabdruck als die anderen Materialien in einem Getränkekarton.

Elopak bietet seinen Kunden bereits eine Reihe umweltfreundlicher Innovationen an, wie beispielsweise die Natural Brown Board-Kartons für frisch und aseptisch abgefüllte Produkte. Im Rahmen der Herstellung benötigen diese Kartons weniger Holz und kommen zudem ohne Bleichprozess aus. Dies sorgt für einen reduzierten CO2-Fußabdruck. Bei gekühlten Produkten können Kunden zudem auf den Plastikverschluss verzichten. Der Pure-Pak Imagine kam 2020 auf den Markt und ist eine moderne Version des ursprünglichen Pure-Pak-Kartons. Ausgestattet mit dem Easy Opening Feature von Elopak enthält er 46 Prozent weniger Kunststoff als ein Karton mit Verschluss und ist vollständig holzbasiert.

×