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Der kollaborative Roboter Chuck steigert die Produktivität von intralogistischen Abläufen.

GROSSES POTENZIAL FÜR LOGISTIKROBOTER

Deutschland ist Europameister: Mit 371 Industrie-Robotern pro 10.000 Mitarbeitenden liegt die Nation deutlich vor den zweit- und drittplatzierten Ländern Schweden und Dänemark mit 289 beziehungsweise 246 Einheiten. Das geht aus dem World Robotics 2021 Report hervor, der von der International Federation of Robotics (IFR) herausgegeben wird. „Mit Blick auf den Weltmeister Südkorea mit 932 Industrierobotern besteht allerdings noch ein großes Wachstumspotenzial“, betont Jürgen Heim, Sales Director Europe der auf Fulfillment-Lösungen spezialisierten 6 River Systems. Mit Chuck bietet das Unternehmen einen kollaborativen Roboter für Einlagerungs-, Kommissionier-, Zähl-, Nachschub- und Sortieraufgaben mit einer maximalen Nutzlast von knapp über 90 Kilogramm.

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Chuck gehört in die Kategorie der Logistikroboter, die ohnehin ein kräftiges Nachfragewachstum verspüren. In diesem Marktsegment stieg die weltweite Nachfrage laut IFR im Jahr 2020 um elf Prozent auf ein Volumen von über einer Milliarde US-Dollar. Für diese Entwicklung gibt es verschiedene Ursachen: „Zunehmender Fachkräftemangel, steigender Kostendruck und der anhaltende Boom des E-Commerce lassen die Automatisierung in der Logistik weiter voranschreiten“, stellt Heim fest.

Von diesem Nachfragepotenzial kann 6 River Systems deutlich profitieren. Das Unternehmen bietet spezielle Lösungen, mit denen die Laufwege der Kommissionierer reduziert und damit deren Produktivität um das Zwei- bis Dreifache gesteigert werden können. Der amerikanische Hersteller ist seit drei Jahren in Europa aktiv. In Frankfurt am Main wurde mittlerweile ein Innovation Center eingerichtet: Hier können Interessenten erleben, wie Chuck funktioniert. In Kombination mit den neuen Mobile Sort und Packout macht der kollaborative Roboter die gesamte Intralogistik schneller – vom Wareneingang bis zum Versand.

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