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Mit den All-in-Compounds aus der fiildDairy-Range lassen sich unter anderem pflanzliche Alternativen zu Schnittkäse herstellen.

PFLANZLICHE KÄSE-ALTERNATIVEN

Pflanzliche Alternativen zu Käse sind bei Flexitariern von hohem Interesse. Denn Käse ist oft eine Ernährungskomponente, bei der der Verzicht schwerfällt. Planteneers richtet hierbei den Fokus nicht nur auf Geschmack und Textur, sondern auch auf das Nährstoffprofil. Mit den All-in-Compounds aus der fiildDairy-Range bietet das Unternehmen eine Auswahl an pflanzlichen Alternativen zu Frischkäse, Pizzakäse sowie zu Schnittkäse in Scheiben und Blöcken. Auch Alternativen zu Käsefüllungen, zum Beispiel für pflanzliche Schnitzel und Ähnlichem, sind kein Problem.

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Bei der Entwicklung der Produkte wird auf eine möglichst kurze Zutatenliste geachtet. Zu den neuesten Highlights gehört zum Beispiel die pflanzliche Alternative zu Hirtenkäse, die ganz ohne E-Nummern auskommt. Neu im Bereich der fermentierten Produkte sind spezielle Alternativen zu körnigem Frischkäse. Diese basieren entweder auf Mandel- oder auf Hafer-Protein und sind somit frei von Soja. Auch bei der Alternative zu Quark setzt Planteneers den Free from-Trend um. Das Clean-Label-System enthält keinerlei E-Nummern und kann zudem für die Herstellung einer pflanzlichen Variante von saurer Sahne genutzt werden. Die Produkte werden mit Hilfe eines Mandel-Drinks oder Mandelpaste hergestellt und sind somit ebenfalls frei von Soja.

Betrachtet man die Marktforschungsergebnisse von Innova Market Insights, wird deutlich, welches Potenzial pflanzenbasierte Käse-Alternativen haben. Käse steht beim Verbraucher generell hoch im Kurs und ist damit auch im Markt der pflanzlichen Alternativen eine wichtige Produktkategorie. „Technologisch kommen die Pflanzenprodukte schon sehr nah an das tierische Pendant heran“, so Dr. Dorotea Pein, Leiterin Produktmanagement bei Planteneers. „Sie überzeugen in puncto Geschmack und Textur, haben gute Bräunungseigenschaften und machen mit einem guten Schmelzverhalten jede Pizza zum leckeren Genuss. Hinsichtlich des Nährwerts gibt es allerdings noch Optimierungsbedarf. Denn im Gegensatz zu Fleisch-Alternativen ist das Pflanzenprotein in der Käsetechnologie nicht so gut einsetzbar.“

Um das zu ändern, forscht man im firmeneigenen Plant Based Competence Center kontinuierlich nach neuen Lösungen. Darüber hinaus ist das Unternehmen gemeinsam mit der Schwesterfirma Hydrosol Kooperationspartner des vom Bundesbildungsministerium geförderten Innovationsraums NewFoodSystems, zu dem unter anderen das Fraunhofer Institut, das Max-Rubner-Institut sowie diverse Universitäten und Forschungseinrichtungen gehören. „Als Partner dieses Kompetenznetzwerks sind wir im ständigen Austausch mit führenden Wissenschaftlern auf dem Gebiet der Pflanzenproteine“, berichtet Pein. „Zudem setzen wir verstärkt auf eigene Forschung und Entwicklung. Dazu erweitern wir unser Plant Based Competence Center zum Beispiel um einen neuen Käsebereich, um neue Technologien zu erforschen. Parallel bauen wir unser Experten-Team weiter aus. Unser Ziel ist, die verschiedenen pflanzlichen Proteinqualitäten auch in den Käse-Alternativen besser einsetzbar zu machen, um letztendlich den Nährwert zu erhöhen.“

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