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Im Recyclingwerk von Palurec werden Getränkekartons in Papierfasern, Kunststoff- und Aluminiumanteile zerlegt.

RECYCLING VON GETRÄNKEKARTONS

Seit gut drei Monaten ist mittlerweile das neue Recyclingwerk von Palurec in Hürth bei Köln in Betrieb. Erstmalig in Deutschland ist es damit möglich, Kartonverpackungen vollständig zu recyceln und neben den Papierfasern auch die Kunststoff- und Aluminiumanteile wiederzuverwerten. Dadurch steigt die Recyclingfähigkeit von Kartonverpackungen von aktuell rund 75 auf deutlich über 90 Prozent an und verbessert die gegenüber Glas- und Kunststoffflaschen schon jetzt sehr gute Klimabilanz noch einmal erheblich. Ein Erfolg, in den Hauptinvestor Tetra Pak gemeinsam mit den Unternehmen Elopak und SIG Combibloc acht Millionen Euro Entwicklungskosten und vier Jahre gemeinsame Projektarbeit investiert hat. Gesellschafter der Palurec GmbH ist der Fachverband für Getränkeverpackungen (FKN).

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In der ersten Ausbaustufe steht eine Kapazität von rund 18.000 Tonnen zur Verfügung. Somit können über 50 Prozent der in Deutschland anfallenden Kunststoff- und Aluminiumbestandteile aus Getränkekartons zu marktfähigen Sekundärrohstoffen für vielfältige industrielle Anwendungen weiterverarbeitet werden.

Im Zeitalter immer knapper werdender Rohstoffe hat der schonende Umgang mit Ressourcen für die gesamte Menschheit höchste Priorität. Als führender Hersteller von Getränkekartonverpackungen ist sich Tetra Pak der daraus entstehenden Verantwortung für die Umwelt und der Nachhaltigkeit bei seinem Handeln bewusst.

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