AUTOMATISIERUNG DES MATERIALFLUSSES
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Neu auf den Markt kommen außerdem der Schubmaststapler R-Matic k und der Gegengewichts-Hochhubwagen L-Matic AC k mit freitragenden Gabelzinken. Sie alle entstehen in Serienfertigung und zielen darauf ab, Automatisierungsprojekte noch lohnender zu machen, indem sie die Planungs- und Implementierungszeiten verkürzen und für mehr Effizienz und geringere Kosten sorgen.
„Mit den neuen Modellen sowie dem bereits eingeführten automatisierten Hochhubwagen Linde L-Matic HD k und der rein automatisierten, kompakten Variante L-Matic core wird die Automatisierung von Materialflussprozessen für unsere Kunden einfacher, kostengünstiger, servicefreundlicher und noch flexibler erweiterbar“, verspricht Kuster. Dabei bilden qualitativ hochwertige, energieeffiziente und einfach zu programmierende FTS und AMR den "Werkzeugkasten", aus dem sich die Automatisierungsplaner bei der Konzeptentwicklung bedienen.
„Unsere neuen Fahrzeuge spielen als Teil der Automatisierungslösung eine wichtige Rolle. Ebenso erfolgsentscheidend sind jedoch eine gute Planung und Vorbereitung des Projekts“, betont der Produkttrainer. „Denn unsere Kunden investieren in eine Lösung und nicht in ein Produkt!“ Notwendige Voraussetzung jeder Automatisierung sei die Standardisierung der Prozesse. Bedacht werden müsse außerdem, dass sich Prozesse mit manuellen Fahrzeugen nicht in jedem Fall eins zu eins mit den entsprechenden automatisierten Fahrzeugmodellen abbilden lassen. Ein Beispiel: Bisher hat der Fahrer eines Schubmaststaplers auch den Streckentransport vom Wareneingang zum Hochregal übernommen. Effizienter ist es, für diesen Teilprozess einen automatisierten Hochhubwagen einzusetzen, um den Durchsatz zu steigern und die Kosten der umgeschlagenen Paletten pro Stunde zu optimieren.
Alle neuen Flurförderzeuge sind Inhouse-Entwicklungen und zielen darauf ab, die zentralen Intralogistikprozesse als durchgängige Lösung abzubilden. Schmalgangstapler und Schubmaststapler agieren deshalb digital vernetzt mit den Hochhubwagen-Varianten. Die Steuerung der automatisierten Geräte erfolgt über die Softwareplattform Matic:move mit einheitlicher Bedienoberfläche für Echtzeit-Monitoring, die Anzeige offener Aufträge, vorausschauende Wartung und die standardisierte Anbindung an WMS- und ERP-Systeme. Über den Warehouse Manager lassen sich automatisierte und manuelle Fahrzeuge überdies vernetzen und in Assistenzsysteme für betriebliche Sicherheit integrieren.