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Manner setzt für die Endkontrolle von verpackten Waffelschnitten Röntgeninspektionssysteme des Typs Raycon ein.

GESICHERTE QUALITÄT DURCH RÖNTGENINSPEKTION

Als einer der führenden Hersteller industrieller Produktinspektionstechnologie lieferte Sesotec zur IFS-konformen Untersuchung von Waffelprodukten an Manner drei Röntgenscanner des Typs Raycon. Neben den Zertifizierungsvorgaben bezüglich Fremdkörperdetektion gab es einen weiteren Grund, warum sich das österreichische Unternehmen nach einer Möglichkeit der Produktinspektion mit Röntgentechnologie umsah: In unregelmäßigen Abständen kam es zu Konsumentenreklamationen, weil Schnitten in den Packungen fehlten. Deshalb wurde nach einer Lösung gesucht, um Packungen zu erkennen, in denen sich zu wenige oder fehlerhafte Waffeln befinden.

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Nach umfangreicher Recherche bei Anbietern von Röntgensystemen entschied man sich, zur Endkontrolle der verpackten Waffeln Geräte von Sesotec zu installieren und damit die Qualitätsanforderungen zu erfüllen. Denn Röntgenscanner inspizieren Produkte in dreierlei Hinsicht: nach Fremdkörpern, Füllmenge und Aussehen. Sensoren, Waagen oder Kamerasysteme konnten die Aufgaben nicht zu 100 Prozent erfüllen.

Für die Untersuchung der Waffelprodukte, die in metallisierter Folie verpackt sind, wird jetzt ein Raycon EX1 mit einer Erkennungsgenauigkeit von 0,8 Millimeter Edelstahl eingesetzt. Die Schnitten in größeren Gebinden beziehungsweise in Kartons werden von zwei Raycon D mit der jeweils passenden Durchlassgröße untersucht. Sie verfügen über eine Erkennungsgenauigkeit von mindestens 1,5 Millimeter. Mit Hilfe der Röntgentechnologie werden aber nicht nur metallische Fremdkörper erkannt, sondern auch nicht-metallische, wie zum Beispiel aus Glas oder Hartplastik. Um die verunreinigten oder unvollständigen Produkte vollautomatisch auszuschleusen, sind die Raycon D standardmäßig mit Pushern ausgestattet. Bei dem Raycon EX1 wurde für die Ausschleusung der kleinen 75-Gramm-Verpackungen eine Luftdüse eingebaut.

Das Inspektionssystem garantiert eine optimale Bildverarbeitung bei einer hohen Durchsatzgeschwindigkeit von bis zu 200 Produkteinheiten pro Minute. Es arbeitet mit einer nur geringen Röntgenleistung, ist gemäß EU-Richtlinie 1999/2/EG als Prüfgerät für Lebensmittel zugelassen und erfordert keine besonderen Vorkehrungen bei der Installation.

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