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Das neue Ident Gate System von Sick ermöglicht eine kontaktlose und störungsfreie Objekt- und Warenidentifikation in Echtzeit.

MEHR TRANSPARENZ DURCH IDENT GATE SYSTEM

Mit dem 2023 in Kraft getretenen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz endet die Verantwortung von Unternehmen nicht mehr an der eigenen Werksausfahrt oder den Ladetoren. Es umfasst die gesamte Supply Chain und stellt bei der Dokumentation grundlegende Herausforderungen. Hier setzt das neue Ident Gate System (IGS) von Sick an. Mithilfe vielfältiger Sensoren zur Objekterfassung, Warenidentifikation und Richtungserkennung trägt es zu mehr Überblick im Warenein- und -ausgang bei. Je nach Anforderung können die relevanten Merkmale der Lieferung aufgezeichnet und abgeglichen werden.

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Das IGS schafft transparente Logistik- und Lieferketten und damit die Möglichkeit, diese weiter zu optimieren. Darüber hinaus kann das Smart Gate Unternehmen helfen, den Wareneingang durch eine automatische Liefer-Avis-Kontrolle zu optimieren, im Warenausgang und Versand Fehler wie Falschverladungen zu vermeiden oder auch Sicherheitsanforderungen umzusetzen. Das System wird zur Objekt- und Warenidentifikation an Verladetoren, internen Hallenübergängen und anderen für die Aufzeichnung von Materialbewegungen relevanten Stellen eingesetzt. Die Größe des Portals ist flexibel zu dimensionieren, sodass Stapler und Ladungen unterschiedlicher Höhe und Breite darunter hindurchfahren können. Der modulare Ansatz ermöglicht es zudem, Technologien miteinander zu kombinieren.

Zum Identifizieren von Barcodes oder 2D-Codes werden Kameras eingesetzt. Bei Bedarf kann das Portal durch ein pulklesefähiges RFID-Schreib-/Lesegerät in UHF-Technologie mit integrierter Antenne ergänzt oder ersetzt werden. Mithilfe von 2D-LiDAR-Sensoren ist zudem eine zuverlässige Richtungserkennung und Lesertriggerung möglich. Wenn zusätzlich eine Volumenerfassung oder die Feststellung des Überstands der Ladung benötigt wird, können 3D-Snapshot-Kameras ergänzt werden. Eine einfache Ampelanzeige zeigt dabei übersichtlich den Betriebszustand. Optional besteht die Möglichkeit zur Nutzung eines Touch-Displays, das detaillierte Informationen zur Sendung visualisiert und gleichzeitig eine Bearbeitung ermöglicht. Zusätzlich liefert die Middleware des IGS per Graphical User Interface einen Überblick über den Warenfluss. Durch eine lückenlose Integration kann das System die aufgenommen Daten in das übergeordnete Enterprise Resource Planning übertragen.

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