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Die Monitoring Box von Sick sammelt und visualisiert Verbrauchsdaten in Druckluftnetzen.

MONITORING DES DRUCKLUFTVERBRAUCHS

Sick erweitert die Möglichkeiten des Durchfluss-Messgerätes FTMg zur durchgängigen und smarten Überwachung von Druckluftnetzen und angeschlossenen Verbrauchern. Der Multifunktionssensor für bis zu acht Prozessparameter steht zum einen ab sofort mit neuen Nennweiten DN40 und DN50 für die mechanische Integration in Ringleitungen und übergeordnete Druckluftnetze zur Verfügung. Darüber hinaus können seine Messdaten mit Hilfe einer App für ein kostengünstiges und kontinuierliches Druckluftmonitoring genutzt werden.

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Der Durchflusssensor FTMg misst die Durchflussgeschwindigkeit, den Volumenstrom, das summierte Volumen, den Massenstrom, die summierte Masse, die Energie, den aktuellen Druck und die Temperatur von Druckluft in Pneumatiknetzen. Mit den Nennweiten DN15, DN20 und DN25 konnten bislang schon Messpunkte an oder in der Nähe von druckluftverbrauchenden Maschinen eingerichtet werden. Mit den neuen Nennweiten DN40 und DN50 ist es jetzt möglich, den Multifunktionssensor auch in Druckluft-Ringleitungen zu integrieren. Dies bedeutet, dass das gesamte Druckluftnetz durchgängig mit einer Sensorfamilie überwacht werden kann, die sich durch eine hohe Messdynamik auszeichnet und nahezu druckverlustfrei arbeitet.

Die Monitoring Box ist eine cloud-basierte Plattform für die Zustands- und Prozessüberwachung von Sensoren, Aktuatoren, Maschinen und Anlagen – und ab sofort als schlüsselfertige Lösung für die Druckluftüberwachung insbesondere in kleineren und mittleren Druckluft-Infrastrukturen verfügbar. Sie sammelt und visualisiert über die FTMg-App Verbrauchsdaten von Druckluft sowie von korrelierenden Druck- und Temperaturwerten. Über ein übersichtliches und intuitiv bedienbares Dashboard können Kostentreiber im Netzwerk identifiziert, Mehrverbräuche erkannt und als Alarme ausgegeben sowie Arbeitsempfehlungen für die Optimierung von Wartungsprozessen und Minimierung von Stillstandszeiten generiert werden. Das Monitoring des Druckluftverbrauchs erfolgt daher mit dem Ziel, über einen effizienten Maschinenbetrieb und das Verwenden einwandfreier Pneumatikkomponenten einen kosteneffizienten und nachhaltigen Einsatz dieser Energieform zu gewährleisten.

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