© Bürkert Fluid Control Systems
Zwei Neuheiten für Typ 8098 FLOWave S von Bürkert: die IO-Link-Version für die Anlagenautomatisierung und die Ex-Variante für HazLoc-Anwendungen.

NEUE VARIANTEN ZUR DURCHFLUSSMESSUNG

Die bewährten FLOWave-Durchflussmesser von Bürkert Fluid Control Systems sind nun auch mit IO-Link verfügbar. Das ermöglicht den durchgängigen Zugriff auf Diagnosedaten im Automatisierungssystem und erleichtert dadurch Installation und Parametrierung sowie den Gerätetausch bei der Anlagenwartung. Durch die Verwendung von ungeschirmten Drei-Leiter-Standardleitungen und Hubs sinkt der Verdrahtungsaufwand und es wird weniger Platz im Schaltschrank benötigt.

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Als offener Kommunikationsstandard (IEC 61131-9) erfüllt IO-Link die Industrie-4.0-Forderungen nach leistungsfähiger, digitaler Kommunikation intelligenter Feldgeräte mit geringem Engineering-Aufwand und ist in alle gängigen Feldbus- und Automatisierungssysteme zu integrieren. Nicht zuletzt deshalb wird IO-Link zunehmend in der Prozessautomatisierung in den Bereichen Food & Beverage eingesetzt. Eine weitere Neuerung ist, dass die Sensoren neben ATEX und IECEx nun auch Hazardous Locations Class 1 Division 2 erfüllen und auf dem nordamerikanischen Markt in Gefahrenbereichen (HazLoc) bei Substanzen wie brennbaren Gasen, Dämpfen oder Stäuben mit Explosions- oder Brandgefahr eingesetzt werden können.

Der Sensor nutzt für die Messung die Surface Acoustic Waves Technologie (SAW), die eine Wellenausbreitung misst, wie sie bei seismischen Aktivitäten auftritt. Das Prinzip ist auch für nichtleitfähige Medien geeignet. Neben dem Volumenstrom wird dabei auch immer die Temperatur und optional der Differenzierungsfaktor sowie der akustische Übertragungsfaktor gemessen. So können beispielsweise Stammwürzen bestimmt, Gasblasen detektiert oder Produktwechsel sicher erkannt werden. Prinzipbedingt hat das glatte Messrohr keinerlei Einbauten, was die Reinigung enorm erleichtert. Auch die geringe Masse macht CIP/SIP-Prozesse effizienter und verringert den CO2-Fußabdruck. Das steigert die Produktivität von Maschinen und Anlagen, zum Beispiel für CIP-, Umkehrosmose (RO)- oder Filtrations-Skids, deutlich.

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