© Heaten
Das neue Wärmepumpenkonzept bei Beneo im belgischen Wijgmaal trägt zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei.

NEUE WÄRMEPUMPE BEI BENEO NUTZT ABWASSERENERGIE

Beneo, ein führender Hersteller von funktionellen Zutaten, installiert in seinem Werk im belgischen Wijgmaal eine moderne Wärmepumpe. Die Anlage von Heaten nutzt die im Abwasser gespeicherte Wärme zur Energiegewinnung und ermöglicht auf diese Weise, die CO2-Emissionen der Produktion zu reduzieren.

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In dem Werk produziert Beneo Reisstärke, Reisprotein und Reismehl für die Lebens- und Futtermittelindustrie. Dabei kommt neben einer Nassextraktion auch ein Trocknungsprozess zum Einsatz, der sehr hohe Temperaturen erfordert. Derzeit stammt die dafür benötigte Energie aus Erdgas. Die neue Wärmepumpe kann künftig die bislang ungenutzte Abwasserwärme zurückgewinnen und dank modernster Technologie so weit erhöhen, dass der Trocknungsprozess der Reiszutaten unterstützt wird. So wird die Anlage helfen, den Erdgasverbrauch und damit die CO2-Emissionen erheblich zu reduzieren. Man hat für das Projekt mit Heaten einen erfahrenen Partner für industrielle Wärmepumpen an seiner Seite, um den gesamten Produktionsprozess nachhaltiger zu gestalten.

Roland Vanhoegaerden, Operations Managing Director Specialty Rice Ingredients bei Beneo, erklärt: „Die Wärmepumpe ist für uns ein Meilenstein im Bereich Nachhaltigkeit. Sie hilft uns, die CO2-Emissionen zu senken und so unseren Gesamteinfluss auf die Umwelt zu verringern. Wir haben in den letzten Monaten bereits Wärmetauscher und zusätzliche Rohrleitungen in unserem Werk in Wijgmaal installiert. Im Juni wird die Wärmepumpe voraussichtlich in Betrieb gehen.“

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