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Mit seiner IoT-basierten Lösung zur digitalen Schädlingsüberwachung reduziert Zepta den Einsatz von Giftködern und senkt den manuellen Aufwand für die Fallenkontrolle.

SCHÄDLINGSBEFALL PER SENSOREN ERKENNEN

Auf Schädlingsbekämpfer kommen große Veränderungen zu. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin untersagt ab Januar 2026 die befallsunabhängige Dauerbeköderung mit Rodentiziden, die auf Antikoagulanzien basieren. Oder um es nicht auf Beamtendeutsch zu sagen: Die präventive Auslegung von Gift ist dann verboten.

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Ein Unternehmen aus Dresden kam aber auf eine gute Idee: Zepta Technologies widmet sich der digitalen Schädlingsbekämpfung und hat ein IoT-System entwickelt, mit der sich der Befall per Smartphone oder Computer in Echtzeit überwachen lässt. Die Köderboxen werden dabei mit Sensoren aus- oder nachgerüstet, die erkennen, wann ein Köder angenagt wurde. Schädlingsbekämpfer können dann im Anschluss gezielt toxikologische Wirkstoffe auslegen.

Lukas Deuscher, Mitgründer von Zepta: „Die Idee entstand bereits, bevor die Gesetzesänderung angekündigt wurde. Wir wollten die Schädlingsbekämpfung moderner, effektiver und nachhaltiger gestalten. Durch den Klimawandel werden sich Schädlinge in den nächsten Jahren schließlich noch schneller verbreiten.“

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