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Mit dem Bau des zweiten Produktionswerks unterstreicht SIG sein Engagement auf dem chinesischen Markt.

SIG MIT ZWEITEM WERK IN CHINA

SIG hat in China ein zweites hochmodernes Produktionswerk für aseptische Kartonpackungen in Betrieb genommen. Trotz der Herausforderungen, die mit der Pandemie einher gingen, konnte das Großprojekt erfolgreich umgesetzt werden. Das neue Werk befindet sich in der Nähe des ersten SIG-Produktionswerkes im Suzhou Industrial Park (SIP). Daher können Ressourcen in Produktion und Betriebsführung gemeinsam genutzt werden.

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Das neue Werk befindet sich auch in der Nähe des Asia Pacific Tech Centers von SIG, das Kapazitäten für branchenführende Innovationen bietet und SIG-Kunden neue Konzepte und Lösungen ermöglicht. Die Nähe zum Tech Center stellt sicher, dass SIG nicht nur mit Trends Schritt halten, sondern sie vorausschauend gestalten kann. Der gesamte Produktionsprozess im neuen Werk wird intelligent gesteuert, was die Betriebs- und Produktionseffizienz deutlich verbessert. Das intelligente Betriebssystem umfasst die Bereiche Extrusion, Druck, Rillen, Schneiden und Versiegeln.

Samuel Sigrist, CEO bei SIG: „Die Region Asien-Pazifik ist nach wie vor einer der wichtigsten Wachstumsmotoren für aseptische Kartonpackungen. Der Ausbau unseres Produktionsnetzwerkes wird es uns ermöglichen, unsere Position auf dem wachsenden chinesischen Markt weiter zu stärken. Das bedeutet auch, dass wir schneller auf die Bedürfnisse unserer Kunden reagieren können, um ganzheitliche Lösungen für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie anzubieten.“

Bis 2024 wird das neue Werk eine Fläche von 120.000 Quadratmetern umfassen und eine jährliche Produktionskapazität von acht Milliarden Packungen haben. Das Werk wurde so geplant und gebaut, dass es möglichst wenig Kohlenstoffemissionen verursacht. Entstanden ist eine künstlerische Kombination aus klassischen chinesischen Garten- und modernen Stilelementen. Photovoltaik-Paneele auf den Dächern können 1,5 Millionen Kilowattstunden Solarenergie liefern. Zudem wird das gesammelte Regenwasser nach der Aufbereitung wiederverwendet, so dass jährlich rund 28.000 Tonnen Leitungswasser eingespart werden können. Zusätzlich zu energiesparenden Leuchtmitteln wurden spezielle Beleuchtungssysteme installiert, die den Stromverbrauch erheblich senken.

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