© Mesago Messe Frankfurt/Arturo Rivas Gonzalez
Die Besucher der SPS konnten sich im direkten Dialog über die aktuellen Innovationen der Automatisierungsbranche informieren.

SPS ERZIELT HOHE BESUCHERRESONANZ

Die weltweite Automatisierungs-Community kam erneut zum Highlight zusammen: Vom 25. bis 27. November verwandelte sich das Messezentrum Nürnberg wieder in den internationalen Treffpunkt der Branche. Die SPS – Smart Production Solutions 2025 überzeugte mit einem starken Auftritt: 1.175 Aussteller präsentierten in 15 Messehallen ihre Lösungen für die smarte und digitale Automation. Mit rund 56.000 Fachbesuchern verzeichnete die Messe einen deutlichen Zuwachs gegenüber dem Vorjahr.

Seite 1/1 1 Minute

Seite 1/1 1 Minute

Die SPS ist weit mehr als eine reine Präsentationsfläche für Produkte. Das zeigte sich auch in diesem Jahr. Drei Tage lang bot sie Raum für den Austausch von Ideen, für praxisnahe Einblicke und für die direkte Begegnung mit innovativen Technologien. Besucher erlebten vor Ort, wie sich Theorie und Praxis sinnvoll verbinden – durch anschauliche Live-Demonstrationen, fundierte Fachvorträge und persönliche Gespräche.

„Die SPS bietet der Automatisierungsbranche nicht nur eine Plattform für Innovationen, sondern vor allem für den direkten Dialog. Hier trafen sich auch dieses Jahr wieder Experten, um gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, Trends zu diskutieren und Netzwerke zu stärken. Die Expo schaffte erneut einen Rahmen, in dem sich die Community weiterentwickeln kann – praxisnah, fokussiert und auf Augenhöhe“, fasst Sylke Schulz-Metzner, Vice President SPS, nach drei Messetagen zusammen.

Ein zentrales Thema der SPS war die zunehmende Integration von Künstlicher Intelligenz in industrielle Prozesse. Zahlreiche Aussteller präsentierten konkrete Anwendungen – von KI-gestützter Qualitätsprüfung über adaptive Steuerungssysteme bis hin zu intelligenten Wartungslösungen, die auf Echtzeitdaten basieren. Besucher konnten erleben, wie KI nicht nur einzelne Prozesse optimiert, sondern ganze Produktionssysteme neu denkt. Vor Ort wurde deutlich, wie wichtig der persönliche Austausch für die Weiterentwicklung von Industrial AI ist.

„KI ist bereits fester Bestandteil vieler Anwendungen und eröffnet zugleich unzählige Möglichkeiten für die Zukunft. Heute sehen wir Künstliche Intelligenz in zahlreichen Applikationen, die längst Alltag sind. Gleichzeitig bietet KI enorme Potenziale für neue Konzepte, die aktuell noch in der Proof-of-Concept-Phase stecken – ein spannender Ausblick auf das, was kommt“, unterstreicht Marcus Bliesze, Vice President Marketing for Automation der Siemens AG.

×