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Deep Dive Sessions im Innovation Center von Multivac boten den Besuchern die Möglichkeit, sich über die Eignung von Maschinen und Anlagen für die Verarbeitung von Produkten auf Basis alternativer Proteine zu informieren.

ERFOLGREICHE FUTURE PROTEINS CONFERENCE

Alternativen Proteinen ist der Sprung aus der Nische in den Mainstream gelungen. Doch der Einstieg in den Wachstumsmarkt ist eine Herausforderung. Was sind die Produkt- und Markttrends? Wie produziere ich ein leckeres und gesundes Produkt? Und wie kann ich meine Produktion effizient, nachhaltig und sicher gestalten? Diese und viele weitere Fragen behandelte die Future Proteins Conference, die Multivac und Handtmann Anfang Februar in Wolfertschwenden abhielten.

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Die über 240 Besucher zeigten gehobenes Interesse an Lebensmitteln aus alternativen Proteinquellen – etwa an Camembert aus Cashewkernen, Shrimps aus Sojabohnen oder Schnitzel aus Kichererbsen. Lebensmittel, die oftmals besonders sensibel sind und es entsprechend schonend zu verarbeiten und zu verpacken gilt. „Die Veranstaltung war eine einzigartige Gelegenheit, sich nicht nur über die neuesten Trends im Bereich der alternativen Proteine zu informieren, sondern auch über die neuesten nachhaltigen und effizienten Lösungen zum Verarbeiten und Verpacken dieser Produkte“, sagt Dr. Tobias Richter, CSO von Multivac. „Es hat mich beeindruckt zu sehen, mit welchem Ideenreichtum diese zukunftsträchtige Branche agiert, welche Lebensmittelprodukte aus alternativen Proteinquellen entstehen und wie groß der Ruf nach nachhaltiger Verarbeitung und Verpackung ist. Kurzum: Die Future Proteins Conference hat gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

An drei Tagen boten die Veranstalter den Besuchern ein volles Programm, unterstützt durch den Branchenverband der Alternativen Proteinquellen (BALPro). Dazu zählten Vorträge externer Speaker aus Forschung, Wissenschaft und Wirtschaft mit anschließenden Podiumsdiskussionen – unter anderem zu Produkttrends, Chancen der Marktpositionierung und Möglichkeiten, den CO2-Fußabdruck von Verpackungen über den gesamten Lebenszyklus zu reduzieren. Zwischen den Reden tauschten sich die Konferenzteilnehmer bei Fingerfood und Erfrischungen aus und besuchten den Market Place. Dort präsentierten Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, von Ingredientsanbietern bis zu Folienherstellern, aktuelle Lösungen für die Herstellung, Verarbeitung und Verpackung von Produkten auf Basis alternativer Proteine. Zum Abschluss der ereignisreichen Tage rundeten Abendveranstaltungen zum Netzwerken das Programm ab.

„Das Feedback der Konferenzteilnehmer war hervorragend“, freut sich Harald Suchanka, CEO von Handtmann. „Die Besucher haben die Gelegenheit zu schätzen gewusst, ihren Horizont zu erweitern, sich mit Experten und Gleichgesinnten zu vernetzen und gemeinsam Lösungen für drängende Zukunftsfragen eines relativ neuen Wachstumsmarktes zu erarbeiten.“

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