© Bayreuther Brauhaus
Freuen sich auf das neue Greenfield-Projekt: Matthias Pohl, Vertrieb Steinecker Central Europe, Dr. Marcus Michel, Geschäftsführer Steinecker GmbH, Jeff Maisel, Inhaber und Geschäftsführer der Brauerei Gebr. Maisel, Marc Göbel, Geschäftsführung Braubetrieb Maisel, Thomas Ricker, Vertriebsvorstand Krones AG, und Frank Forster, Vertrieb Süddeutschland Krones AG (von links).

GREENFIELD-BRAUEREI IN BAYREUTH

Es ist ein Projekt, wie es in Deutschland nur selten vorkommt: In Franken entsteht mit dem Bayreuther Brauhaus eine hochmoderne, ressourcenschonende Greenfield-Brauerei – geplant und realisiert von Krones. Die neue Braustätte wird ausschließlich für die Herstellung von "Bayreuther Hell" genutzt und ist für eine Jahreskapazität von 500.000 Hektolitern ausgelegt.

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Während die Krones-Tochtergesellschaft Steinecker für Sudhaus, Gär- und Lagerkeller sowie die notwendigen Versorgungsanlagen verantwortlich ist, liefert Krones die komplette Abfülltechnik. Für die Mehrweg-Glasanlage ist eine Leistung von 40.000 Flaschen pro Stunde festgelegt. „Die neue Abfüllanlage wird aus den gleichen Maschinen bestehen, mit denen auch unser nur 1,5 Kilometer entferntes Maisel’s Brauhaus ausgestattet ist. So bleiben wir beim Einsatz unserer Mitarbeitenden an beiden Standorten flexibel“, erklärt Jeff Maisel, Inhaber der Brauerei Gebr. Maisel. „Neben dieser Flexibilität haben wir auch ein weiteres Ziel zum Projektstart klar formuliert: Die neue Brauerei soll eine der modernsten ihrer Art in Europa werden und möglichst ressourcenschonend arbeiten.“ Die Inbetriebnahme ist für Ende 2026 vorgesehen.

Das Herzstück der neuen Braustätte ist das zukunftsweisende Energiekonzept. Eine Photovoltaikanlage liefert umweltfreundlichen Strom, eine Holzhackschnitzelanlage trägt zur Wärmeerzeugung bei. Die Brauerei wird mit zwei verschiedenen Heizkreisen betrieben: ein Hochdruckheißwassersystem für die Würzekochung aus dem Energieträger Hackschnitzel und die übrigen Verbraucher mit einem Niederdruckheißwassersystem durch eine Wärmepumpe. Die Energie wird dabei über zwei zentrale Wärmespeicher bereitgestellt. Weitere innovative Technologien wie das EquiTherm System von Steinecker sorgen dafür, dass die beim Brauprozess entstehende Wärme effizient weitergenutzt wird.

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