© Martin Wolf Wagner/Wolftechnik
Lupus-II Filterelemente – als Tiefenfilter oder Faltelement verfügbar – lassen sich dank speziellem Adapterstück einfach in vorhandene Beutelfiltergehäuse einsetzen.

MODULARE FILTERSYSTEME BIETEN PROZESSSICHERHEIT

Von Quellwasser bis Zuckersirup: Mit flexiblen Filtersystemen und innovativen Kombifiltergehäusen bietet Wolftechnik der Getränkeindustrie Lösungen für hygienische Sicherheit, wirtschaftlichen Betrieb und nachhaltige Ressourcennutzung. Die eingesetzten Komponenten sind bis ins Detail durchdacht.

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Die Qualität von Wasser und Prozessmedien ist in der Getränkeproduktion ein entscheidender Erfolgsfaktor. Ob Mineralwasser, Softdrink oder aromatisiertes Functional Water – jede Rezeptur stellt eigene Anforderungen an Reinheit, Hygiene und Prozesssicherheit. Wolftechnik begegnet diesen Herausforderungen mit modularen Filtersystemen, die sich je nach Zielsetzung flexibel anpassen lassen.

Vom klassischen Beutelfilter über DOE-Tiefenfilter bis hin zu absoluten Membranfilterkerzen bietet das Portfolio skalierbare Lösungen, die mit den Ansprüchen der Produktion wachsen. Einen besonderen Vorteil bieten die WTBKF-Kombifiltergehäuse, denn sie ermöglichen den Wechsel zwischen Beutelfiltern, gefalteten Filterbeuteln (höhere verfügbare Filterfläche und je nach Typ höhere Filtratqualität im Vergleich zu herkömmlichen Filterbeuteln), Lupus-II-Elementen und Kerzenfiltern in ein und demselben Gehäuse. Ein klarer Vorteil bei häufig wechselnden Rezepturen, saisonalen Angeboten oder individuellen Mischkonzepten.

Besonders effizient sind hier mehrlagig gefaltete Tiefenfilterelemente wie die Lupus-II-Elemente vom Typ WFMLP, die durch ihre strukturierte Multi-Layer-Bauweise eine hohe Schmutzaufnahme bei gleichzeitig langer Standzeit ermöglichen. Die Filterlagen sind dabei in Fließrichtung zunehmend feiner abgestuft, wodurch sich ein Tiefenfiltrationseffekt mit hoher Rückhalterate bei niedrigem Differenzdruck ergibt. Bei einem führenden Softdrinkhersteller führte die Umstellung auf diese Filterelemente zu einer signifikanten Erhöhung der Standzeit und einer Reduktion der Filterkosten pro Kubikmeter.

Zuckersirupe sind hochviskose, nährstoffreiche Medien, die hohe hygienische Anforderungen an das Filtersystem stellen. Gleichzeitig sind häufige Filterwechsel an der Tagesordnung, insbesondere bei kleineren Chargen oder Produktwechseln. Ein Hersteller von Energydrinks entschied sich nach eingehender Systemanalyse für die Umrüstung auf ein DOE-Filterkonzept mit wiederverwendbarer Führungsstange, Adapter und abschraubbarer Endkappe. Diese Komponenten verbleiben bei jedem Filterwechsel im Gehäuse, lediglich das eigentliche Filterelement wird ausgetauscht. Die zweite Generation dieser Stangen aus hochglanzpoliertem Edelstahl zeichnet sich durch optimiertes Lochdesign, hohe Stabilität sowie einfache Reinigung aus – und reduziert gleichzeitig Materialverbrauch und Entsorgungsaufwand.

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