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Der GEA Visitron Small-in-One reinigt, füllt und verschließt karbonisierte und stille Getränke in einer Maschine, sowohl in Dosen als auch Glas- und PET-Flaschen.

MULTIFUNKTIONSFÜLLER FÜR KLEINERE MENGEN

GEA führt den Abfüllblock GEA Visitron Small-in-One für Produktionsgeschwindigkeiten bis zu 10.000 Container pro Stunde ein. Die schlanke Abfülllösung spült, füllt und verschließt auf kleinster Produktionsfläche und spart dank einer ausgeklügelten Prozesskette viel Zeit beim Füllen und Formatwechsel. Innerhalb kurzer Zeit lässt sie sich auf andere Produkte und Behälter aus Glas, Aluminium und PET umstellen. 

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Die neue Anlage ist eine kosteneffiziente Alternative zu Standardsystemen. Pate stand der erfolgreiche Monoblock GEA Visitron All-in-One. „Der Markt hat uns klar gespiegelt, dass Multifunktionalität auch für kompakte Abfüllmaschinen gebraucht wird. Gerade junge Unternehmen im Wachstum wünschen eine vielseitige, effiziente und vollautomatisierte Lösung, die sie sich leisten können“, erklärt Andreja Markoja, Head of Sales and Offer Management bei GEA Vipoll. Das sei bei Craftbrauern oder auch bei Co-Packern der Fall – überall dort, wo kleine Chargen produziert werden und gleichzeitig schnelle Wechsel notwendig sind. 

„Beim Skalieren unseres größeren Monoblocks auf den kleineren Maßstab haben wir deshalb Komplexität, aber nicht Flexibilität gestrichen. Die Kunden des Small-in-One brauchen zum Beispiel weniger Champagnerkorken oder Ein-Liter-Dosen als eine langlebige, einfach zu bedienende Maschine mit geringem Verbrauch“, so Markoja. Für den Small-in-One hat GEA den Abfüllprozess so verschlankt, dass er weniger Wasser und weniger Kohlensäure beim Befüllen von Dosen benötigt und gleichzeitig eine geringe Sauerstoffaufnahme gewährleistet.

Maßstab setzen für Flexibilität und Ressourceneffizienz

„Der Small-in-One ist ein Neuzugang in unserer GEA-Visitron-Familie, der die Ausrichtung unserer Abfülltechnologie verdeutlicht: Wir bauen für Kunden, die multifunktionales Abfüllen mit langer Lebensdauer und Servicefreundlichkeit der Anlagen schätzen“, sagt Jens Neidhardt, Geschäftsführer der slowenischen GEA-Tochter. Auf diesen Spezialmärkten sind übersichtliche Anschaffungs- ebenso wie die Betriebskosten sehr wichtig. Deshalb heben GEAs Kompaktanlagen auch in puncto Nachhaltigkeit den Maßstab: Sie haben einen außergewöhnlich kleinen Material-Footprint und setzen auf einen geringen CO2-Einsatz und Wassereffizienz. In der GEA Visitron Small-in-One wird das Prozesswasser im Kreislauf geführt. Es rezirkuliert beim Sterilspülen in der Maschine, der externen Flaschenspülung nach dem Verschließen sowie beim Kühlen der Vakuumpumpen. 

In einem halben Jahr zum verkaufsfähigen Produkt

Auch bei unseren Herstellzeiten reagiert GEA auf die Bedürfnisse des Marktes, wo Investitionszyklen zunehmend enger verlaufen. Ein Small-in-One steht in einem halben Jahr beim Kunden, in zwei Wochen ist er betriebsbereit. Das ist vorteilhaft für kleinere Abfüller genauso wie für Produzenten mit hohen Abfüllvolumina. Dort kann der Kompaktblock kleine Chargen für Produktentwicklung und Spezialprodukte übernehmen, während die großen Linien ungestört weiterlaufen. Auch der wartungsarme, intuitive Betrieb hilft bei der schnellen Amortisation der Investition. Die Small-in-One nutzt zudem zuverlässige, mechanische Antriebe statt Servomotoren – eine ökonomische Lösung, die den Abfüller unabhängig macht von den Ersatzteilmärkten mit schwierigen Lieferbedingungen.

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