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Bei der Investitionsentscheidung der Emsland Group für die Installation einer neuen Kartoffeleiweißlinie standen die Leistungsfähigkeit und die Flexibilität der Dekanter im Vordergrund.

NEUE PROZESSLINIE FÜR DIE EMSLAND GROUP

Für die Erweiterung ihrer Produktion am Standort Wietzendorf setzt die Emsland Group auf die Kompetenz von GEA. Der Auftrag umfasst die Planung, die Lieferung und die Installationsbegleitung einer kompletten Prozesslinie zur Verarbeitung von Kartoffelfruchtwasser zu hochwertigem Eiweiß. Die Lieferung beinhaltet neben den erforderlichen Plattenwärmetauschern, Armaturen, Messgeräten und Pumpen mehrere Dekanter vom Typ ProteinMaster CF6000.

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„Bei der Proteingewinnung spielt die Qualität des Endproduktes sowie eine professionelle Prozessführung hinsichtlich der hohen Ausbeute bei der zentrifugalen Abtrennung eine wesentliche Rolle“, erklärt Tobias Niemeyer, Projektingenieur bei der Emsland Group. „Neben einer ausgezeichneten Beratung und Planung durch die Produkt- und Projektmanager bei GEA stand für uns auch die hervorragende Leistung und Flexibilität der Dekanter im Vordergrund. Sie bieten die erforderlichen Einstellmöglichkeiten, um flexibel auf die Beschaffenheit unserer Naturprodukte zu reagieren, sowie die Zuverlässigkeit, die wir benötigen, um unseren hohen Ansprüchen an Qualität bei konstanter, aber auch schwankender Verarbeitungsleistung gerecht zu werden.“

Die präzise Abtrennung von verschiedenen Inhaltsstoffen ist außerdem insofern wichtig, als dass die Unternehmensgruppe jeden Bestandteil der Rohware nutzt. Dazu gehören auch die Kartoffelfasern, für deren Verwertung die Emsland Group einen zusätzlichen Dekanter orderte, der die Pülpe für die Produktion von zum Beispiel Tierfutter weiterverarbeitet.

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