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Das Prozessleitsystem Steinecker Botec F1 Release 4.0 eignet sich für den breiten Einsatz in Lebensmittel- und Getränkebetrieben.

NEUES SOFTWARE-RELEASE FÜR PROZESSLEITSYSTEM

Bereits seit 27 Jahren ist das Prozessleitsystem Botec erfolgreich auf dem Markt. Ursprünglich durch das Unternehmen Steinecker als Steuerungs- und Visualisierungssystem für Brauereien konzipiert, wurde es konsequent erweitert, um auch die Bedürfnisse anderer Produzenten im Lebensmittelbereich optimal erfüllen zu können – mit Erfolg, was sich in einer stetig steigenden Nachfrage von Molkereien sowie Wasser- und Softdrinkhersteller widerspiegelt. Kein Wunder, liegt es doch im Interesse aller Unternehmen in der Getränke- und Lebensmittelbranche, dass Anlagen gemäß ihrer Auslegung jederzeit sicher betrieben, Produktionsabläufe einfach, schnell und nachvollziehbar gestaltet und dabei möglichst wenig Rohstoffe und Energie eingesetzt werden. Jetzt gibt es das neue Software-Release 4.0 für Botec F1, das mit zahlreichen Verbesserungen aufwartet.

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Ein Hauptaugenmerk bei der Weiterentwicklung war, Schnittstellen zu übergeordneten Systemen wie zum Beispiel Produktionsplanung oder ERP zu optimieren. Derartige Anbindungen ermöglichen einen höheren Automatisierungsgrad und gleichzeitig weniger Bedienerinteraktion – und damit eine maßgebliche Effizienzsteigerung. Zudem stand im Fokus, die Bedienung nochmals wesentlich zu erleichtern: Nach der Devise "Mit drei Klicks zum Ziel" springt der Anwender aus dem jeweiligen Prozess-Kontext zur gewünschten Funktion, beispielsweise zu der entsprechenden Stelle bei Themen wie Rezeptverwaltung, Trend, Auftragsübersicht oder Störung. Eine nahtlose Integration von Botec F1 ins TIA-Portal erlaubt der Engineering-Buddy, ein Hilfsmittel, welches das Engineering auf Basis von Siemens TIA-Steuerungen deutlich vereinfacht. Darüber hinaus unterstützt das Prozessleitsystem jetzt Microsoft Active Directory und lässt sich dadurch in die zentrale IT-Landschaft des Anwenders einbetten.

Das aktuelle Release erhöht die Unabhängigkeit bei der Wahl des Endgeräts: Die Umstellung auf eine Vektorgrafik-Darstellung und die damit verbundene automatische Skalierung von Prozessbildern macht es nun möglich, dass Anwender künftig nicht mehr an eine bestimmte Bildschirmgröße gebunden sind, sondern alle gängigen Formate und Auflösungen einsetzen können. Die Bedienbilder können zudem in beliebigen Layouts angeordnet und skaliert werden.

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