NEUHEITEN IM ZEICHEN DES EX-SCHUTZES
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Verfügbar sind die Modelle in den Gerätekategorien 2G/2D sowie 3G/3D für die ATEX-Zonen 1/21 und 2/22. Dank der kurzen, schmalen Bauart, des kleinen Wenderadius und der intuitiven Lenkung und Bedienung lassen sich die Geräte einfach und schnell auf engem Raum manövrieren. Entsprechende EX-Schutz-Maßnahmen umfassen den Zündschutz vor elektrischen und mechanischen Funken, die konstante Temperaturüberwachung relevanter Komponenten sowie Vorkehrungen zur Vermeidung elektrostatischer Aufladung.
Die tief angebrachte Deichsel sorgt für einen großen Sicherheitsabstand zum Bediener, die aktive Fußschutzleiste und das tief gezogene Chassis schützen ebenfalls vor Verletzungen. Gleichzeitig informiert das mittig angeordnete Multifunktionsdisplay über wichtige Fahrzeugparameter – etwa den Batterieladezustand oder die nächste Wartung. Sicherheitsrelevante Messwerte zeigt die Linde EX-Monitoring App an und gibt Bedienern und Flottenmanagern im Bedarfsfall konkrete Handlungsanweisungen. Gleichzeitig ermöglicht die Anwendung vorbeugende, gebündelte Wartungsmaßnahmen und stellt auf diese Weise eine hohe Verfügbarkeit der Fahrzeuge sicher.
KI für einen intelligenten Unfallschutz
Mit der Linde Reverse Assist Camera wird jetzt ein innovatives Assistenzsystem für die Gerätekategorien 2G/2D (ATEX-Zone 1/21) beziehungsweise 3G/3D (ATEX-Zone 2/22) nutzbar. Die mithilfe von Künstlicher Intelligenz entwickelte Kamera hat gelernt, zwischen Menschen und Objekten zu unterscheiden. Werden Personen erkannt, erfolgen je nach Entfernung visuelle und akustische Warnsignale. Zusätzlich lässt sich eine automatische Reduktion der Fahrgeschwindigkeit aktivieren, um das Unfallrisiko weiter zu minimieren. Für den Einsatz in der ATEX-Zone 1/21 sind Display und Kamera in druckfesten Gehäusen untergebracht.
„Die Nachfrage nach Sicherheitsassistenzsystemen für EX-geschützte Flurförderzeuge ist spürbar gestiegen“, sagt Produktmanagerin Elke Karnarski. „Das liegt nicht zuletzt daran, dass sie in vielen Fällen Teil einer Mischflotte mit Standardgeräten sind. Bereits vorhandene Assistenzsysteme sollen dann über alle Fahrzeuge hinweg installiert werden, um ein einheitlich hohes Sicherheitsniveau zu erreichen“, erklärt die Produktmanagerin.