© Coboworx
Bei der prozessfertigen Palettierzelle von Coboworx kommt als zentrale Komponente ein Vierachs-Roboter zum Einsatz.

PALETTIERZELLE SCHONT INVESTITIONSBUDGET

Von Coboworx kommt eine neu konzipierte, voll integrierte und prozessfertige Palettierlösung. Zentrale Komponente ist ein eigens entwickelter Vierachs-Roboter mit vertikaler Verfahrsäule. Dank des modularen Aufbaus kann die Gesamtanlage auf eine Vielfalt von Anwendungen abgestimmt werden. Die Zielsetzung des Angebotes ist es, vor allem den klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) einen Einstieg in die Roboterautomation zu bieten.

Seite 1/1 1 Minute

Seite 1/1 1 Minute

Mit dem Leichtbauroboter positioniert sich Coboworx zwischen den kleinen Cobot-Palettierzellen und Sonderanlagen mit großen Industrierobotern: leicht zu handhaben wie mit einem Cobot, leistungsstark wie ein Industrieroboter. Ein Pluspunkt ist beispielsweise der geringe Platzbedarf von gerade einmal neun Quadratmetern, was eine nachträgliche Automatisierung des Palettierens einfach ermöglicht. Trotzdem soll die Zelle in Sachen Performance ihren "größeren Brüdern" in nichts nachstehen. Ihr Durchsatz beträgt bis zu 1.000 Einheiten pro Stunde bei einer Traglast des Roboters von bis zu 35 Kilogramm.

Der Anspruch von Coboworx ist es, das Palettieren per Roboter so einfach zu gestalten, dass das Bedienpersonal die Anlage selbst betreiben und auch umrüsten kann. Das zeigt sich in technischen Details: Sämtliche Leitungen werden im Inneren des Roboterarms bis zum Handflansch geführt, sodass ein Greiferwechsel in wenigen Minuten vom KMU selbst durchgeführt werden kann. Die Bedieneroberfläche ist übersichtlich und intuitiv. Die Prozessdaten können über eine Dashboard-App auf einem Smartphone visualisiert werden mit dem Ziel, diese Daten auch in einer übergeordneten IT (ERP oder MES) nutzen zu können. IoT soll sich so langfristig auch im Mittelstand etablieren.

„Auch von den Kosten her möchten wir Barrieren für die KMUs bei der Roboterautomation beseitigen“, so Olaf Gehrels, einer der Gründer von Coboworx. „Wir senken diese Hürden mit einem Mietmodell, flexiblen Laufzeiten, umfangreichen Garantien und der Möglichkeit, innerhalb der Laufzeit den Roboter tauschen zu können.“ Je nach betrieblicher Situation kann ein Roboter-Abo wirtschaftlich attraktiv sein. Eine zeitliche Unter- oder Obergrenze gibt es bei "Robo als Abo" nicht. „Das Mietmodell umfasst Hardware mit Greifer und Sicherheitspaket, aber auch App Anwendungen und einen Sorglos-Service als Dienstleistung. Ein Anhaltspunkt: Eine Miete ist ab 2.300 Euro pro Monat möglich und damit eine Wirtschaftlichkeit ab dem ersten Monat gegeben“, erläutert Klaus Wagner, ebenfalls einer der Gründer des Unternehmens. Damit dezimiert der Anwender das technische Risiko und hält den finanziellen Aufwand in Grenzen.

×