© Amandus Kahl
Die Flachmatrizenpresse des Typs 33-600 eignet sich dank ihres größeren Matrizendurchmessers vorrangig zur Herstellung flächenintensiver Produkte.

PELLETIERUNG STAUBIGER MATERIALIEN

Mit seinem technischen Know-how im Bereich Wirbelschichttechnologie ist Amandus Kahl auch in diesem Jahr wieder auf der Powtech in Nürnberg vertreten. Vom 26. bis 28. September stellt das Reinbeker Maschinenbauunternehmen unter anderem seine Flachmatrizenpressen vom Typ 14-175 und 33-600 sowie die Kompaktmaschine LFB Batch mini aus. 

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Als Leitmesse für mechanische Verfahrenstechnik bietet die Powtech Raum für Innovationen und Weiterentwicklungen rund um die Verarbeitung von Pulvern, Granulaten, Schüttgütern und Flüssigkeiten. Mit seinen Spezialanlagen im Bereich der Wirbelschichttechnologie bietet Amandus Kahl seinen Kunden aus der chemischen und pharmazeutischen Industrie, der Nahrungs- und Futtermittelbranche sowie aus der Biotechnologie verschiedene Verfahren, um die stofflichen Eigenschaften von pulverförmigen oder flüssigen Substanzen zu verändern. Je nach Ausgangsstoff und Kundenwunsch lassen sich dabei unterschiedlichste Optimierungen erzielen. Beispielsweise sind die entsprechenden Endprodukte anschließend lagerfähiger, besser wasserlöslich, staubreduziert oder leichter zu dosieren. 

Für die Pelletierung von staubigen und schwer dosierbaren Materialien mit geringem Schüttgewicht kommen die kleineren Pelletpressen zum Einsatz, beispielsweise die Pelletpresse 14-175. Transport, Dosierbarkeit und auch die Lagerung des pelletierten Materials werden wirtschaftlich deutlich effizienter. Die Pelletpresse 14-175 hat ein breites Einsatzspektrum. Aufgrund ihrer kompakten Größe wird sie vor allem unter Laborbedingungen oder zur Herstellung von kleineren Pelletmengen pro Stunde eingesetzt. Wie die Presse 14-175 ist auch die 33-600 für Anwendungen in der pharmazeutischen Industrie nach GMP-Richtlinien zertifiziert. 

Für die Durchführung von Wirbelschichtprozessen im kleinen Batch-Maßstab für Produktmengen von 200 bis 2.500 Gramm bietet Amandus Kahlmit dem LFB Batch mini die derzeit kompakteste Anlage für Laboranwendungen. Beim Batch-Verfahren werden die Stoffe – im Gegensatz zu kontinuierlichen Verfahren – chargenweise behandelt. Die Prozessschritte sind flexibler, was sich besonders für die Herstellung von kleinen Produktionsmengen eignet. Zusätzlich können Anwender beim Trocknen, Agglomerieren, Sprühgranulieren, Mikroverkapseln und Coaten von Pulvern, Granulaten und Pellets aus einer Vielzahl verfügbarer Parameter und Prozesseinstellungen wählen. 

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