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Der Universalmischer von Diosna bietet größtmögliche Flexibilität.
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Henrik Oevermann: „Gerade in turbulenten Zeiten zeigt es sich, wie wichtig eine partnerschaftliche Kooperation mit hohem Qualitätsanspruch und kurzen Wegen ist.“

UNIVERSELLES MISCHEN UND GRANULIEREN

Die Baureihe der Universalmischer von Diosna bietet größtmögliche Flexibilität im Anwendungsspektrum Feuchtgranulate, Pulver, Gewürze und Massen. Die Maschinen werden in den unterschiedlichsten Bereichen der Lebensmittelbranche eingesetzt. Das Portfolio des Unternehmens umfasst Laboranlagen von 11,5 Litern bis zu Produktionsanlagen von 1.400 Litern bei einem Füllungsgrad von 30 bis 90 Prozent.

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Wichtige Merkmale sind eine einfache Bedienbarkeit, eine kompakte Bauweise und eine leichte Reinigung. Selbst bei schwierigen Mischungen liefern die Universalmischer hervorragende Ergebnisse. Wer sich davon überzeugen lassen möchte, kann im ProcessLab von Diosna unter Anleitung der dortigen Experten Versuche mit eigenen Rezepturen fahren.

 

Drei Fragen an Diosna-Geschäftsführer Henrik Oevermann

 

LT: Wie kommt Ihr Unternehmen bislang durch die Corona-Pandemie?

Oevermann: Sehr gut. Allerdings sind wir gezwungen, Prozesse neu zu denken. Als ich im März 2020 in einem Interview gefragt wurde, ob unsere Lieferfähigkeit gefährdet sei, konnte ich dies klar verneinen. Dank unserer guten innerbetrieblichen Strukturen und unseres Netzwerkes hat sich diese Aussage bestätigt. Wir haben deutlich gemerkt, wo unsere Stärken liegen, wie wichtig unsere interne und externe Kommunikation ist, um schnell ins Handeln zu kommen und welche Schritte notwendig sind, um auch zukünftig mit unserem engagierten Team wettbewerbsfähig zu bleiben. Dazu gehört ein umfassendes Risikomanagement, das es uns ermöglicht, besser und unverzüglich auf unvorhergesehene Entwicklungen zu reagieren.

LT: Ist es Diosna gelungen, trotz der großen Herausforderungen des vergangenen Jahres Umsatzeinbußen zu vermeiden?

Oevermann: Absolut, und dazu haben mehrere Faktoren beigetragen. Zum einen hatten wir einen sehr soliden Auftragsbestand und es gab eine Verlagerung innerhalb der Kundengruppen. Die Umsatzeinbrüche im Handwerk und semi-industriellem Bereich wurden durch die gesteigerte Nachfrage der Industrie nahezu komplett ausgeglichen. Da wir schon immer sehr eng mit unseren Partnern zusammenarbeiten, um auf eine abgesicherte Lieferkette zurückgreifen zu können, ist es uns gelungen, alle Aufträge zu erfüllen.

LT: Inwieweit schränken die aktuellen Reisebeschränkungen Ihre Absatzplanungen ein?

Oevermann: Auch unsere Kunden haben ihre Prozesse und Bestellvorgänge im Lockdown-Umfeld angepasst. Sehr hilfreich sind hier unsere dezentralen Strukturen, die wir bereits in den letzten Jahren erfolgreich aufgebaut haben und die es uns ermöglichen unseren Verpflichtungen nachzukommen. Gerade in turbulenten Zeiten zeigt es sich, wie wichtig eine partnerschaftliche Kooperation mit hohem Qualitätsanspruch und kurzen Wegen ist. Darüber hinaus arbeiten wir weiterhin an digitalen Lösungen, um unseren Kunden einen klaren Mehrwert zu bieten, wie zum Beispiel mit unserem virtuellen Technikum.

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