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Mit dem autonom arbeitenden Cobot tog.519 lockte das Schubert zahlreiche Besucher zum eigenen Stamd auf der automatica.

AUTOMATICA 2025: SCHUBERT ZIEHT POSITIVE MESSEBILANZ

Die erste Teilnahme der Gerhard Schubert GmbH an der automatica traf den Zahn der Zeit: Mit dem autonom arbeitenden Cobot tog.519 lockte das Unternehmen zahlreiche Besucher zum eigenen Messeauftritt. Der große Zulauf unterstrich einmal mehr den festen Stand, den sich Schubert als Anbieter moderner Robotiklösungen erarbeitet hat.

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Bis zu 90 Picks pro Minute beeindrucken nicht nur in der Theorie: Die beachtliche Leistung, mit der der Cobot unterschiedliche Produkte aus der Unordnung greift, sorgte im Münchner Messezentrum für Staunen – und für einen regelrechten Pick-Rekord. An vier Messetagen sortierte der tog.519 ganze 112 426 Produkte, die Besucher zum Teil selbst mitgebracht hatten.

Dass dabei nicht zwangsläufig Vertreter der Kernbranchen Lebensmittel, Süßwaren oder Kosmetik das Gespräch und die Cobot-Erfahrung suchten, wertet Schubert positiv: „Hersteller technischer Artikel und aus der Automobilbranche zeigten reges Interesse an den hohen Geschwindigkeiten und der Produktvielfalt. Schließlich sollen Roboter auch in diesen Branchen Kernprozess automatisieren, und das bei hoher Leistung. Wir können beides bedienen“, so Hannes Häusler, Leiter des Cobot-Bereichs bei Schubert.

Auf zu neuen Zielgruppen

Produktarten und Anwendungsfälle prägten demnach die Diskussionen am Stand, die den interessierten Unternehmen nicht nur das beachtliche Potenzial des in Crailsheim entwickelten Roboters vor Augen führten. Für Schubert stand die Teilnahme dank tog.519 im Zeichen größerer Sichtbarkeit: „Viele Besucher kannten uns vor Messebesuch nicht als Roboterhersteller. Das Bild haben wir mit unserer Teilnahme erfolgreich gewandelt – und so neue Zielgruppen für uns gewonnen. Wir sind damit in der Automations- und Verpackungsbranche gleichermaßen zuhause“, fasst Häusler die vielen ertragreichen Gespräche zusammen, die das Cobot-Team rund um die Uhr führte.

Dabei zeigte sich auch der Cobot immer wieder von seiner flexiblen Seite: So sortierte er zufällig mitgebrachte, transparente Plastikflaschen umgehend, ohne diese je zuvor gesehen zu haben. „Dieses Beispiel verdeutlicht einmal mehr, wozu moderne Robotik und KI-basierte Bildverarbeitung inzwischen imstande sind. Diese Leistung immer wieder bestätigt zu sehen, macht uns stolz. Schließlich muss unsere Eigenentwicklung den Vergleich mit den Größen der Robotik und Bildverarbeitung nicht scheuen. In manchen Gebieten sind wir durch unseren prozessorientierten Ansatz sogar einen deutlichen Schritt voraus“, weiß Matthias Thor, Bereichsleiter Consulting & Leiter Cobot Sales bei Schubert.

So viel steht fest: Der Cobot aus Crailsheim ist gekommen, um zu bleiben. Wer ihn noch nicht in Aktion gesehen hat, kann dies bald tun: Auf der Fachpack 2025 präsentiert Schubert den smarten Helfer erneut der Fachwelt.

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