BENEO INVESTIERT IN NEUES WERK ZUR VERARBEITUNG VON HÜLSENFRÜCHTEN
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Der Trend zu pflanzlichen Proteinen ist ungebrochen. Prognosen des Marktforschungsunternehmens Mintel zufolge werden bis 2027 pflanzenbasierte Proteine 75 Prozent der gesamten Proteinnachfrage ausmachen. Hersteller von Produkten mit pflanzlichen Proteinen können zwischen 2020 und 2027 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von mehr als zehn Prozent rechnen. Auch Hülsenfrüchte erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Erbsen und Ackerbohnen sind mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 20 Prozent in den vergangenen fünf Jahren auf dem besten Weg, die neuen Top-Zutaten bei den weltweiten Produktneueinführungen zu werden.
Entlang der gesamten Lieferkette legt Beneo großen Wert auf Nachhaltigkeit. Hülsenfrüchte tragen dazu bei, Treibhausgasemissionen bereits bei der landwirtschaftlichen Produktion zu reduzieren. Beispielsweise binden Ackerbohnen Stickstoff aus der Luft und decken so ihren eigenen Stickstoffbedarf und den für nachfolgende Pflanzen, so dass eine entsprechende Düngung nicht erforderlich ist. Die Ackerbohnen stammen von Landwirten aus der Region, die von der Sustainable Agriculture Initiative (SAI) zertifiziert sind und entsprechende Standards für nachhaltige Landwirtschaft einhalten. Beneo verwertet die Ackerbohnen vollständig und stellt daraus Proteinkonzentrat, stärkereiches Mehl und Hülsen als funktionelle Zutaten her. Darüber hinaus zeichnet sich der gewählte Produktionsprozess durch einen vergleichsweise geringen Energieverbrauch aus. Dadurch leistet er insgesamt einen Beitrag zur Klimaneutralität und zu den Nachhaltigkeitszielen des Unternehmens.