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Hülsenfrüchte sind attraktive Proteinlieferanten für alternative Fleisch- und Molkereiprodukte.

ERFORSCHUNG VON HÜLSENFRÜCHTEN FÜR DIE OPTIMIERUNG VON LEBENSMITTELN

Gemeinsam mit der Universität Wageningen, Niederlande, hat Symrise ein Projekt gestartet, das sich mit geschmacklich und funktional optimalen Hülsenfrüchten beschäftigt. Es deckt die gesamte Lieferkette vom Saatgut bis zum Endprodukt ab und adressiert an den wachsenden Markt für pflanzliche Proteine in alternativen Fleisch- und Molkereierzeugnissen.

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Lebensmittelindustrie und Verbraucher setzen zunehmend auf Proteine aus Hülsenfrüchten wie Erbsen und Ackerbohnen. Sie wollen, dass diese tierisches Eiweiß in alternativen Fleisch- und Milchprodukten ersetzen. Zudem wünschen sie sich, dass deren Bestandteile aus verantwortungsvoll beschafften und verarbeiteten Rohstoffen stammen. Um diese Nachfrage zu decken, bauen die Experten von Symrise, der Universität Wageningen sowie weitere Partner ein umfassendes Ökosystem auf. Es reicht von der Saatgutproduktion bis zum Sicherstellen der Verbraucherakzeptanz von optimalen Fleisch- und Milchalternativen.

Das Projekt untersucht eine der größten Herausforderungen bei pflanzlichen Proteinquellen, denn derzeit fehlt es derartigen Zutaten auf Leguminosenbasis oft an optimalem Geschmack und optimaler Funktionalität für die Verwendung in Verbraucherprodukten. Die Wissenschaftler wollen die Situation verbessern, indem sie ihr Fachwissen speziell für die Verwendung in komplexen Lebensmitteln kombinieren.

„Die Investition von Symrise und den anderen Konsortium-Partnern verbessert die Produktqualität und fördert die biologische Vielfalt durch die Züchtung besserer Hülsenfruchtsorten wie Erbsen und Ackerbohnen. Das Projekt soll ein signifikantes Wachstum in der europäischen Lieferkette für Hülsenfrüchte ermöglichen. Außerdem soll es die Entwicklung verantwortungsvoller Inhaltsstoffe vorantreiben, die Qualität und Geschmack auf dem Markt für alternative Proteine verbessern“, sagt Dr. Melanie Stuertz, Forschung & Technologie bei Symrise.

Ein zweites Projekt zielt darauf ab, Verständnis für die Mechanismen zu entwickeln, die die Wahrnehmung von Geschmack und Textur von Fleischäquivalenten bestimmen. Von den Ergebnissen soll die gesamte Lieferkette profitieren, indem die sensorische Qualität der Produkte verbessert wird.

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