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Flüssige Aromen von Symrise verleihen Milchprodukten wie Joghurt, Desserts oder Getränken ihren charakteristischen Geschmack – hergestellt mit Prozesstechnologie von GEA.

GROSSMISCHANLAGE FÜR DIE AROMENPRODUKTION

Für Symrise errichtet GEA eine großtechnische Mischanlage zur Herstellung von Aromen am Hauptstandort Holzminden. Mit der schlüsselfertigen Prozesstechnologie steigert das auf die Herstellung von Duft- und Geschmacksstoffen ausgerichtete Unternehmen seine Produktionskapazität, erhöht die Flexibilität und erfüllt höchste Anforderungen an Hygiene und Materialqualität. Die Inbetriebnahme ist für Frühjahr 2026 geplant.

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„Die Produktion von flüssigen Aromen ist eine Kernkompetenz von Symrise. Die neue Anlage erhöht unsere Kapazität um bis zu 50 Prozent und verkürzt unsere Lieferzeiten deutlich“, sagt Karsten Zota, Factory Manager Liquid Compounding bei Symrise. „Dadurch gewinnen wir an Flexibilität und können die wachsende Nachfrage unserer Kunden noch besser bedienen.“

Die produzierten Aromen – darunter Vanilleextrakte, Zitrusöle und mentholhaltige Essenzen – werden sowohl intern weiterverarbeitet als auch als Zutaten an die Lebensmittel- und Getränkeindustrie geliefert. Sie kommen in einer Vielzahl von Endprodukten zum Einsatz, von Joghurt und Süßwaren bis hin zu herzhaften Fertiggerichten und Getränken.

Die Anlage verfügt über eine Wärmerückgewinnung aus CIP-Rücklaufströmen, die einen Teil der Prozessenergie erneut nutzbar macht. Dadurch kann der Energieeinsatz pro Charge gesenkt werden. Ergänzende Maßnahmen wie eine ressourcenschonende CIP-Reinigung und optimierte Isolierung reduzieren Wasser- und Energieverbrauch. Die Wärmerückgewinnung dient nicht nur der Effizienz, sondern auch der Einhaltung von Umweltauflagen, da das Abwasser auf unter 30 Grad Celsius heruntergekühlt wird.

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